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US-Banken fragen beim US-Geheimdienst um Hilfe wegen DDoS-Angriffen an

Große Banken in den USA haben den US-Geheimdienst NSA um Hilfe gebeten. Seit gut einem Jahr (!) sind sie starken Angriffen ausgesetzt, die zum Ziel haben, das Bankenportal unbenutzbar zu machen. Im September 2012 haben sich die Angriffe gehäuft und werden nun immer anspruchsvoller.

Bei der NSA, dem weltgrößten Geheimdienst im elektronischen Umfeld, gingen nun Anfragen zur Abwehr der Hackerattacken ein. Dies weckt jedoch wiederum Sorgen und Bedenken bei Datenschützern, die meinen, der staatliche Geheimdienst solle nichts mit privaten Unternehmen zu schaffen haben.

„The dual mission of the NSA, to promote security and to pursue surveillance, creates an intractable privacy problem.“

Wer hinter den Angriffen steht, ist ungewiss, der Iran wäre ein möglicher Kontrahent. Aber derzeit ist es zu früh, einen Urheber zu benennen.

Ein Bankmanager:

„If you look at their actions, they’re taking this very seriously.“

Der NSA verweigert jeden Kommentar.

In den letzten Wochen wurden bis zu sieben Banken gleichzeitig auf diese Art und Weise angegriffen. Google hatte 2010 eine Anfrage an die NSA gestellt, da damals Angriffe aus China dem Unternehmen Sorgen bereiteten.

Verteilte Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) sind koordinierte Netzwerkaktivitäten, die so viel Verkehr produzieren, dass reguläre Anfragen extrem lange dauern bzw. gar nicht mehr beantwortet werden können.

Artikel von washingtonpost.com, 10.01.2013: Banks seek NSA help amid attacks on their computer systems

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